Wege entstehn
Text und Musik: Johannes Scheicher
Wege entstehn, wenn wir sie gehn
Wege sie führen uns durchs Leben
Verlass den Ort am Wegesrand,
mach dich auf querfeldein durchs Land.
Die Angst vor Neuem, was wird passiern?
Lieber nix wagen, geschweige denn ausprobiern.
Nur darauf zu hoffen, dass alles besser wead,
nicht offen für Neues, isch komplett verkehrt.
Sich nur beschweren, was andere tun,
im Elfenbeinturm, sich auszuruhn.
Ganz ehrlich, will gar nit aus meiner Haut,
weiß ja nicht was dabei dann aussaschaut.
Bedrohliche Schatten, an meinem Weg,
mei Angst lässt mi stehen, ohne dass i mi reg.
Neue Wege sind die blauen Flecken wert,
an deinen Grenzen wachsen, isch was es dich lehrt.
Ein strenger Blick, ein Zauberwort, ein warmes Lächeln nimmt oft Stillstand fort.
Wege entstehn